Es ist Zeit – für einen Um- und Aufbruch!

Umbruch, Neuorientierung, Zufriedenheit

Was macht dich so unruhig?

Du findest deinen Status quo unerträglich und willst ihn nur so schnell wie möglich hinter dir lassen? Was passiert? Du bist unheimlich aktiv und rast einfach drauf los! Und jetzt? Oftmals ist das Resultat am Ende unbefriedeigend, weil du mit deinen Ergebnissen nicht viel anfangen kannst – oder weil deine Akkus jetzt vollkommen leer sind.

Überlege dir daher ganz genau – was sind deine Beweggründe, was suchst du, warum willst du weg und was muss im neuen Job bzw. in der neuen Position anders sein?

Stelle dir Fragen, wie:

  • Wo stehst du aktuell?
  • Wo willst du hin?
  • Wonach bemisst du, ob du in deinem Job zufrieden bist oder eben nicht?
  • Was macht dich heute so unzufrieden?
  • Warum willst du dich verändern? Und wie viel Veränderung willst du überhaupt?
  • Und wie müsste dein neuer Job, deine neue Position, dein neues Business aussehen?

Finde es heraus! Es ist Zeit für einen Um- und Aufbruch!

Wenn dir bewusst ist, welche Ressourcen dir zur Verfügung stehen, weisst du, wie viel Veränderung zur Zeit überhaupt geht. Und wenn du dann noch deinen beruflichen Veränderungswünsche in deinen Lebenskontext einordnen kannst, weisst du, an welchen Werten und Ziele du dich orientieren sollst.

Wenn du definieren kannst, was dich im Moment und in früheren Jobs unzufrieden macht(e), weisst du, was in Zukunft anders werden muss.

Aber Achtung!

Um eine richtige Entscheidung treffen zu können, sind eine Bestandsaufnahme und Zielklärung unerlässlich…. Denn vor lauter Euphorie läuft man Gefahr, einfach draufloszustürmen. Voller Freude darüber, dass jetzt endlich alles anders wird, übersieht man schnell, dass ohne konkretes Ziel, ohne Planung und ohne wichtige Zwischenschritte, die Um- und Neuorientierung schnell zu einer Irrfahrt werden.

Daher – Mein Tipp für dich für mehr Zufriedenheit

Immer schön einen Schritt nach dem anderen und sei immer ehrlich zu dir selbst. Und vergiss‘ nicht, nur du bist für deine Karriere und deine Zufriedenheit verantwortlich – also fang‘ gleich damit an, dir z. B.  über deine Zufriedenheits-Kriterien im Job im Klaren zu werden und was du genau ändern kannst und auch musst!

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Coach Yourself – Dein Karriere-Experiment:

  1. Finde deinen ganz persönlichen „Job-Zufriedenheits-Kriterien“. Stelle dir Fragen wie „Wie muss mein neuer Job aussehen“ oder „Wie sieht meine Lebensvision aus?“
  2.  Bewerte deine aktuellen Aufgaben/Jobtätigkeiten danach, inwieweit, die Kriterien erfüllt sind (mit „gut – okay – nicht so gut – gar nicht gut“) 
  3. Sammle auf einem Blatt Papier mit der Mindmapping-Technik alles, was dir an deinem Job missfällt
  4. Überlege dir dann ganz selbstkritisch, welchen Anteil du möglicherweise an den einzelnen Punkten hast, die dich unzufrieden machen. Woran könnte es liegen , dass z. B. immer nur du von deinem Chef die stumpfsinnigsten Aufgaben bekommst? Was hast du bisher getan, um dies (nicht) zu ändern?
  5. Welche prägnanten Sätze lassen sich von den besonders belastenden Punkten formulieren? (z. B.: „Es langweilt mich, 80% meiner Arbeit am PC zu sitzen“)
  6. Definiere, was die beste Lösung dafür im nächsten Job wäre!
  7. Welches Bild ergibt sich hier für dich? Was ziehst du JETZT für eine Konsequenz?

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Werde JETZT aktiv!

Hiniterlass‘ doch einfach einen Kommentar unter diesem Artikel zu deine Erfahrungen, deinem Status quo, deinen beruflichen Ziele 2017 oder warum du bislang immer gescheitert bist, um endlich wieder zu mehr Zufriedenheit zu gelangen! Herzlichen Dank!

8 Gedanken zu „Es ist Zeit – für einen Um- und Aufbruch!

  1. Kerstin Wemheuer sagt:

    Tolle Hinweise! Ich erlebe es auch oft, dass meine Kunden in „blinden Aktionismus“ verfallen, um irgendwas zu verändern. Oft stellen sie dann später fest, dass sie nur vom Regen in die Traufe bekommen sind, weil sie eben nicht darüber nachgedacht haben WAS sie unzufrieden macht. Danke Dir, Alexandra, für diesen wertvollen Beitrag!
    Viele Grüße
    Kerstin

    • Alexandra sagt:

      Liebe Kerstin,
      vielen Dank für dein Kommentar und ich freue mich, dass dir mein Beitrag gefallen hat! Und meiner Meinung nach sollte immer, bevor man mit dem „Wie“ starten kann, vorab das „Was“ ganz genau definiert sein.
      In diesem Sinne – auf ein fröhliches Definieren und Herausfinden an alle, die etwas verändern wollen!
      Herzliche Grüße
      Alexandra

  2. alttrifftneu sagt:

    Mir geht es zwar gut und ich bin zufrieden, dennoch find ich deinen Artikel super, denn ich habe mich tatsächlich erstmal gefragt… Bin ich zufrieden?
    LG Sternchen

    • Alexandra sagt:

      Liebes Sternchen,
      vielen Dank für dein Kommentar! Ich denke, diese Frage sollte sich einfach jeder von Zeit zu Zeit stellen. Einfach, um zu überprüfen, ob es vielleicht noch irgendwo Verbesserungspotential gibt und um eventuell rechtzeitig neue Wege einzuschlagen. Wäre ja sonst schade um die verpassten, spannenden Momenten und vor allem um die Erlebnisse voller Zufriednheit :-).
      Herzliche Grüße
      Alexandra

  3. Röttchen sagt:

    Wir berichten in den nächsten Wochen über Gesundheit. BurnOut ist u.a. ein Thema. Gerne verlinke ich auf diesen Artikel. VLG Marion

    • Alexandra sagt:

      Liebe Marion,
      vielen Dank für dein Kommentar. Ja das passt wirklich wunderbar! Wenn man nicht rechtzeitig etwas gegen seine lang anhaltende Unzufriedenheit tut, geht es irgendwann eine Stufe weiter und greift die Gesundheit an. Bin auch gespannt auf deinen Artikel!
      Herzliche Grüße
      Alexandra

      • Anna Breitenöder sagt:

        Liebe Alexandra,
        toller Artikel! Bei mir war es damals die Entscheidung für die Selbständigkeit. Welcher Job auch immer – es hätte mich keiner zufrieden gemacht. Das war für mich persönlich ein tiefgreifendes Schlüsselerlebnis!
        Liebe Grüße,
        Anna

        • Alexandra sagt:

          Liebe Anna,
          herzlichen Dank! Ja, ging mir genauso. Aber manchmal braucht der ein oder andere vielleicht noch eine Zwischenstation, bis er/sie den Schritt wagt. Und wiederum andere sind super glücklich im Angestelltenverhältnis – allerdings nicht auf dieser Position oder in ihrem aktuellen Unternehmen. Daher finde ich es ja auch so spannend und wichtig, dass sich jeder von Zeit zu Zeit hinterfragt und überprüft, wo man gerade steht. Und wo die Reise hingehen soll.
          Dir weiterhin viel Spaß und Erfolg mit deiner Zufriedenheit 🙂
          Alexandra

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